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  Groningen 07.07.12
 
Das Ergebnis wird zur Nebensache,
die Party in Groningen ging richtig gut ab...
07.07.12

Die Vorfreude auf den GP in Groningen war riesengroß, sollte doch das Wetter, ein wohl sehr entscheidender Faktor, der zum Gelingen des Renntages beträgt, sehr viel besser werden, als im vergangenen Jahr. Man hatte das Rennen 2 Stunden vorgezogen, um der drohenden Dunkelheit zu entgehen. Flutlicht gibt es ja bekanntlich nicht in Groningen. Außerdem wurden Airfences angebracht, damit es nicht wieder zu Unfallfolgen wie bei Peppi Rudolf im letzten Jahr kommen sollte. Dies bestätigte sich auch gleich im Training, als Matten Kröger beim Startbandtraining einmal Kontakt zur Bande suchte. Ging alles gut, Fahrer unverletzt, Maschine nur leicht verbogen, weiter gings.

Und das wichtigste aus Zuschauersicht, man hatte eine Tribüne gebaut. Man konnte richtig gut gucken. Man hat also doch aus der Kritik gelernt. Die 5 € mehr haben wir gerne bezahlt.

Auf der Tribüne fanden sich dann doch eine nicht geringe Anzahl von Catman Fans ein. Alles was Rang und Namen hatte erschien. Da waren die Shortys, Schubi, Mama Katt, Hans und Franz, Chrissi und Manuel und und und...
Wir waren eine Macht!

...wir mussten uns aber gegen die französiche Delegation und die finnischen Fans behaupten, die auch nicht grade leise waren. Das Fan-Duell haben wir aber gewonnen, wir haben am längsten durchgehalten.

Das doch sehr ernüchternde Ergebnis wurde zur Nebensache, hatten wir doch auf der Tribüne und auch später im Fahrerlager Spass ohne Ende.

Das Renngeschehen wurde wieder einmal mehr von Joonas Kylmäkorpi bestimmt. Nach den Vorläufen gab er nur einen Punkt ab, und den natürlich gegen wen? Genau, den Catman. Dieser hatte jedoch Probleme von den nicht unbedingt günstigen äußeren Startplätzen in den beiden ersten Läufen mitzuhalten. Zwei magere Punkte waren die Ausbeute. Danach gelang noch ein Laufsieg (gegen Joonas) und ein 2. Platz, was noch für den Einzug ins Semi reichte. Im Semi kam er jedoch nicht über einen 3. Platz hinaus und musste doch enttäuschend ausscheiden.

Einziger Deutsche im Finale war Smoli, der am Ende dann fünfter wurde.
Das Finale beherrschte Pepe Franc vor Appe Mustonen und Theo Pijper. Joonas wurde vierter. Cameron Woodward wurde hinter Smoli sechster.
Pepe Franc war ein verdienter Sieger, liefen seine Schneiderwind Motoren doch sehr gut.
Auch Appe wurde verdient zweiter, seine von Robert Barth getunten Aggregate katapultierten ihn auf Treppchen, was die Finnischen Anhänger zum Durchdrehen brachte.
Theo Pijper kam mit Verspätung in Groningen an, und setzte sich aufs Moped und fuhr auf Rang 3. Hut ab!

Auch Jörg Tebbe, Bernd Diener und Matten blieben nach den zuletzt guten Ergebnissen in Skandinavien hinter den Erwartungen zurück.

Ach ja, dann waren da ja noch die Flattracker, die in meinen Augen alle total "wahnsinnig" sind, aber nur im positiven Sinne. Man muss es mögen, jedem das seine. Krach haben sie ohne Ende gemacht.

Gemeinsam mit dem ganzen Team wurde der Abend im Fahrerlager und anschließend im Hotel abgerundet.

Und 12 Personen passen doch in den Transporter von Katti, waren doch 8 Leute der zu überbietende Rekord. Sogar der Streitwagen passte noch rein. Zur Not hätten wir noch mehr reinbekommen...verrückt? Macht aber nichts, normal kann jeder!

Also wir waren in Weltmeisterform, was dann jetzt auch auf den Catman überspringen muss und wird. Katze da geht noch was...

Wir haben wieder viele nette Menschen, die vom Virus Bahnsport infiziert sind wie wir, getroffen. Es ist einfach eine große Bahnsportfamilie, die man lieben muss.


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